Felsőtárkány
Felsőtárkány [] ist eine am Tárkány-Bach und an Imókő sowie Vöröskő gelegene ungarische Gemeinde im Kreis Eger innerhalb des Komitats Heves. Sie liegt rund 9 km nordöstlich von Eger am Eingang zum Nationalpark Bükk ( „Buche“), dessen Hügel den Ort umschließen.
Felsőtárkány wurde unter den Namen Oltarkan und Feltarkan im Jahr 1261 erstmals urkundlich erwähnt. Im 14. und 15. Jahrhundert wurden die Ortsteile Alsótárkány und Felsőtárkány („Niedertárkány“ bzw. „Obertárkány“) bezeugt. In Felsőtárkány wurde 1330–1335 eine Kartause errichtet.
1526 überfielen die Osmanen die Siedlung und zerstörten sie vollständig, so dass der Ort bis 1577 eine Wüstung war. 1634 ging er bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in kirchlichen Besitz über. In der Folge waren die Bewohner seit 1694 Leibeigene. Der Bischof von Eger, Ferenc Barkóczy, ließ um 1750 das Schloss Fourcontrasti und ein Nazarener-Kloster errichten, von dem nur noch Reste an der Barátrét („Mönchwiese“) erhalten sind.
Bischof Karl Eszterházy veranlasste den Bau der Klosterkirche zwischen 1785 und 1790. Die Altäre wurden 1793 geschaffen, die Skulpturen wurden bereits 1783 vollendet.
Der 1920 gebaute Stausee bezieht sein Wasser aus der Szikla-Quelle („Felsen-Quelle“).
Der Zweite Weltkrieg ging hier am 10. Dezember 1944 zu Ende. 1950 wurde eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft gegründet. 1992 wurde die Kanalisation fertiggestellt.
Felsőtárkány wurde unter den Namen Oltarkan und Feltarkan im Jahr 1261 erstmals urkundlich erwähnt. Im 14. und 15. Jahrhundert wurden die Ortsteile Alsótárkány und Felsőtárkány („Niedertárkány“ bzw. „Obertárkány“) bezeugt. In Felsőtárkány wurde 1330–1335 eine Kartause errichtet.
1526 überfielen die Osmanen die Siedlung und zerstörten sie vollständig, so dass der Ort bis 1577 eine Wüstung war. 1634 ging er bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in kirchlichen Besitz über. In der Folge waren die Bewohner seit 1694 Leibeigene. Der Bischof von Eger, Ferenc Barkóczy, ließ um 1750 das Schloss Fourcontrasti und ein Nazarener-Kloster errichten, von dem nur noch Reste an der Barátrét („Mönchwiese“) erhalten sind.
Bischof Karl Eszterházy veranlasste den Bau der Klosterkirche zwischen 1785 und 1790. Die Altäre wurden 1793 geschaffen, die Skulpturen wurden bereits 1783 vollendet.
Der 1920 gebaute Stausee bezieht sein Wasser aus der Szikla-Quelle („Felsen-Quelle“).
Der Zweite Weltkrieg ging hier am 10. Dezember 1944 zu Ende. 1950 wurde eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft gegründet. 1992 wurde die Kanalisation fertiggestellt.
Karte (Kartografie) - Felsőtárkány
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Ungarn
Flagge Ungarns |
Als einer der ersten Ostblock-Staaten wurde Ungarn am 23. Oktober 1989 zur Demokratie und trat 1999 der NATO bei. Seit 2004 ist das Land Mitglied der Europäischen Union und bildet darin zusammen mit Polen, Tschechien und der Slowakei die Visegrád-Gruppe.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
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HUF | Forint (Hungarian forint) | Ft | 2 |
ISO | Sprache |
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HU | Ungarische Sprache (Hungarian language) |